Wer über eine gute Kondition verfügt und schwindelfrei ist, kann dieser Route sicher etwas abgewinnen.
Auch hier führt der Weg vorbei am malerischen Aelplisee und dann hinauf zur Hörnlihütte. Die Traverse hoch übers Urdental ist nach den Zwischenhalt eine lockere Sache. Auf der anderen Seite angelangt, kommt man ins Skigebiet der Lenzerheide, ein relativ sanfter Aufstieg auf einen Sattel vor dem Parpaner Rothorn führt durch eine Steinwüste, wer mag kann über den unbenannten Gipfel in Richtung Aroser Rothorn oder einen leichten Ab und Wiederaufstieg unterhalb dessen einschlagen. Das Aroser Rothorn ist eine richtige Kraxelei! Meist bewegt man sich auf dem Grad und Schwindelfreiheit ist ein absolutes Muss. Diese Route ist nicht gesichert und ziemlich ausgesetzt bei schlechtem Wetter tabu. Nach ca. einer Stunde ist der Aufstieg geschafft und das Mittagessen macht hier oben richtig Spass. Der Blick ist grandios - allerdings wollen wir noch ein gutes Stück weiter und darum steigen wir hinab zum Erzhornsattel und weiter runter zur Ramozhütte (unbewirtete SAC Hütte). Hier gibt es auch wieder Wasser und ein paar nette Besucher der Hütte geben uns ein Stück Kuchen ab. Durch das Welschtobel geht es weiter bis nach Hause. Die Strecke zieht sich und nach knapp 9 Stunden reiner Wanderzeit sind wir doch eher geschafft.
Hier die Bilder der vollen Tour 2012 und zwei Jahre später ohne Ramozhütte hier
CH-Mobil Karte Arosa-Hörnlihütte-Parpaner-und-Aroser-Rothorn-Erzhornsattel-Ramoz-Arosa PDF