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Im Sommer 2018 zog es uns in den nördlichen Teil Italiens. Wir waren einmal mehr mit den Fahrrädern unnterwegs und starteten in Turin. Die Stadt hat einiges zu bieten - Franziska mochte sie nicht ganz so gut wie ich. Es herrscht reger Verkehr auf den breiten Strassen und die öffentlichen Verkehrsmittel sind ganz gut und auch relativ günstig. Das Essen in der Toskana macht sicher mehr Spass aber auch in Turin lässt es sich gut tafeln. Wir hatten den ganzen Nachmittag etwas Zeit uns die Stadt anzuschauen. Die Radtour war wieder über Eurotrek organisiert mit einer guten Vorbereitung.
Der erste Tourentag verlief ein Stück dem Po entlang durch die Pärke Turins und dann in leicht hügeligem Gelände bis nach Pinerolo eine kleiner Stadt im Norden des Piemonts (hatte schon fast den Luftkurort Charakter) bis zu den Bergen der olympischen Spiele wären es dann aber doch noch ein paar Kilometer. Am Morgen des nächsten Tages zog ein starkes Gewitter auf und wir warteten mit der Weiterfahrt - hatten schliesslich bereits geduscht. Kurz vor Mittag beschlossen wir es zu wagen und erfreulicherweise zogen die schwarzen Wolken meist an uns vorbei und liessen nicht allzu viel Dampf ab. In Saluzzo ein sehr schönes Städtchen eher gegen Süden hin schien wieder die Sonne und wir genossen die Altstadt mit ihrem schönen Blick auf die Po Ebene. In der Altstadt hatten wir einen Vinil-Laden entdeckt da kamen doch die eine oder andere Erinnerung an die Tanzflächenzeiten auf. Weiter ging es in Richtung Bra - die längste Etappe. Viel Landwirtschaft und etwas langweilig Fossano um die Mittagszeit war ganz OK aber nicht eine Hammer Stadt trotz den grossen Türmen am Eingang der Stadt. Auch Bra hatte uns nicht so gut gefallen Cherasco hätten wir zur Übernachtung vorgezogen. Von Bra führte uns die Tour zu beginn in eine Tiefdruckzone (Wetter & Verkehrsmässig) es regnete und wir mussten 14 km auf der Hauptstrasse in Richtung Alba mit viel Schwerverkehr über uns ergehen lassen. Der Abstecher in Richtung Barolo machte dem Leiden ein Ende und wir wurden nach hartem Aufstieg mit einer schönen Aussicht und malerischer Landschaft belohnt. In Barolo gehen vermutlich alle Radfahrer im selben Lokal in die Mittagspause - das Essen ist sehr gut und die Lage auf dem kleinen Platz auch. Diese Etape hat nochmal zwei grössere Steigungen bis dann eine schier endlose Fahrt hinunter nach Alba führt. Für die vielen Höhenmeter gabe es am Abend zur Belohnung eine sehr feine Trüffelpasta. Die nächste Destination nach der Trüffelhauptstadt war Asti - die Tour war nicht allzu lang und auch die Höhendifferenz erträglich - für mich eine der schönsten Radetappen. Das malerische Govone hat eine kleine Bar unterhalb des alles überragenden Castello - die Karte machte nicht gerade einen gewinnenden Eindruck aber ein paar Worte entlockten dem Gastgeber Brot, Salami & Speck und Parmigano in ausreichender Menge, dass wir uns kein besseres Essen vorstellen konnten. Die Stadt Asti zeichnet sich durch eine schöne verkehrsfrei Zone aus und macht einen sehr entspannten Eindruck. Der letzte Abschnitt der Tour verlässt die hügeligen Landschaften und es wird eher flach und auch ein bisschen langweilig. Nach einer Woche im Sattel stellt sich auch eine gewisse Sättigung ein und wir nehmen für den fakultativen Teil den Zug ab Chieri zurück nach Turin.
Strecke: Turin - Pinerolo
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- Geschrieben von: Karim Badr
- Hauptkategorie: Reisebeiträge
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Berlin anlässlich eines Besuchs bei der Inotrans (Messe für das Transportwesen auf Schienen) Wir hatten ein paar Tage Zeit neben der Messe durch die Gegend zu streifen und ich packte die Gelegenheit bei recht gutem Wetter das Regierungsviertel zu durchstreifen. Die älteren Regionen der Stadt sind grösstenteils zerbombt worden, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche* steht wie ein Mahnmal mit ihrem beschädigten Turm mitten im Einkaufsviertel.
*THX Matthias
Ein paar Impressionen
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Mein Grundsatz "keine Reise mehr nördlich von Schaffhausen" hatte ich nun doch schon etliche Male gebrochen. Entstanden ist dieser Vorsatz auf Grund zweier Wetter geprägten Erlebnisse, einmal Skandinavien drei Wochen täglich Regen (bis auf die Stadt Oslo) und dann noch eine Woche horizontales Nass auf Baltrum. Ich muss aber auch einräumen, dass wir schon ein paar schöne Reisen bei unserem nördlichen Nachbarn erlebten. Die Radtouren im Schwarzwald sowie die Donau und Bodensee Region hatten uns sehr gut gefallen.
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Wie Gott in Frankreich? Schon in den wilden "Stifti" Zeiten war Paris eine Destination mit magischer Anziehungskraft. Der Süden Frankreichs mit den charmanten Städten Arles und Avignon waren dem positiven Image ebenfalls nicht abträglich. Erst viel später kam dann noch die Gletscherwelt von Chamonix hinzu.
Hier ein paar Bilder ...
Paris in neuerer Zeit Mai 2008
Gletscher und Hochtouren in Chamonix
ein Jahr später die gemütlicherer Variante (2010)