Bangkok war zu meiner Drehscheibe erklärt worden – ich genoss die Zeit in dieser Megacity immer wieder, zu Beginn etwas zögerlich aber mit der Zeit reiste ich auch oft Nachts mit dem Bus durch die Stadt – es gibt zu jeder Tages und Nachtzeit etwas zu sehen und die hell erleuchteten Nightmarkets sind ein Erlebnis für sich.
Die südlich gelegenen Badeinseln bieten mit den schönen Stränden eine willkommene Abwechslung – damals waren noch nicht überall die Jetski und Motorboote unterwegs. Natürlich war das Longtailboat oft das einzig funktionierende Verkehrsmittel um zur oder von der Insel weg zu kommen. Auf Koh Pangan hielt ich es locker 2 Wochen aus und in Koh Samui war eine Woche ebenfals im nu rum. Den schönsten Strand bot jedoch Krabi – ähnlich wie in Koh Pipi gibt es da auch die wunderschönen Felsen am Strand und im Meer draussen. Schon damals hingen viele Westler in den Seilen oder eben ohne Seil in den Felsen.
Im Norden Thailands liegt das goldene Dreieck mit dem zwar verbotenen Opiumanbau aber so wirklich verboten erschien mir die Sache nicht. Wir besuchten auf einer dreitägigen Trekking Tour ein Karen Dorf (die Ureinwohner im Dreieck) Opium gab es offenbar auch aber es wurde den meisten Neugierigen eher schlecht als dass ihnen die Erleuchtung offenbart wurde – vermutlich war das klebrige Zeug eher irgendwelcher Dreck in Honig eingelegt für den süsslichen Duft J
Von Bangkok aus machte ich auch noch eine vierwöchige Reise nach Vietnam und dann kam ich über Hong-Kong wieder zurück nach Hause – so fühlte sich die Stadt für mich jedenfalls an.
Hier ein paar Bilder zu dem schönen Land