allgemein

Wir waren im Herbst in den Dolomiten und im Engadin (die selbe Geologie das eine im geliebten Italien das andere in der CH) zwei Wochen Hammer Wetter und viele Wanderungen mit feinem Essen am Abend und einem freien Kopf von der Arbeit siehe weiter unten 😊 Die Wanderungen waren nicht so ausgedehnt wie letztes Jahr Franziska und ich wollten in erster Linie mal wieder den Akku laden.

 

Ein paar Wandervorschläge mit den entsprechenden Handyfotos:

Dolomiten:

 

https://www.komoot.de/tour/23714353?ref=wtd

https://www.komoot.de/tour/23769387?ref=wtd

https://www.komoot.de/tour/23799962?ref=wtd

 

Engadin:

 

https://www.komoot.de/tour/23977808?ref=wtd

https://www.komoot.de/tour/23949276?ref=wtd

 

 

Schiläufer-Wanderung 2017   

 

4h20 (Abkürzungsmöglichkeit: Seilbahnen benützen)

 

Melchsee-Frutt 1920m - Distelboden - Tannalp 1974m (1h20) - Engstlenalp 1834m (40min) - Jochpass 2208 m (1h20) - Trübsee1796m (1 h)

 

Die Wanderung beginnt auf der Hochebene Melchsee-Frutt, dem Melchsee entlang ebenaus zur Kapelle beim Distelboden
 
 
Nach 10 Minuten verlässt der Wanderweg die Strasse nach links, unterquert den Bonistocklift und führt dem Hang entlang zum Staudamm des Tannalpsees Auf dem Damm wandern wir zum rechten Ufer des Tannalpsees. Die Uferlandschaft mit den kleinen Inseln ist eine wahre Augenweide. Einmalig ist da auch die Blumenpracht im Vorsommer. Bald erreicht man Tannalp mit der schönen Kapelle und den vielen Alphütten. Im Berggasthaus Tannalp macht man gern eine Kaffeepause.

 

• Varianten: Wer das Strassenstück meiden will, gelangt auf dem schönen, aber längeren Pfad dem rechten Ufer des Melchsees entlang ebenfalls zum Distelboden.


Dann geht die Wanderung leicht abwärts auf einem idyllischen Bergwanderweg am Fuss der Spycherflue entlang Richtung "Engstlenalp"; bei Nässe vorsichtig gehen, die Felstritte können rutschig sein. Die Engstlenalp war schon zu alten Zeiten sehr bekannt als Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Der Baustil des Berghotels erinnert noch an die Zeiten, da man mit Maultieren hier vorbeizog oder Station machte. Der tiefblaue Engstlensee gibt der Landschaft ein ganz besonderes Gepräge. Man steigt dann allmählich hinauf auf dem historischen Weg Richtung "Jochpass". Landschaftlich und blumenmässig sehr schön!


•  Variante: Sessellift Engstlenalp - Jochpass Mitten auf dem Scheitelpunkt ist ein kleiner See, der von Gletschermoränen eingefasst ist. Über den Jochpass zogen schon im frühen Mittelalter Saumkolonnen mit Waren vom Kloster Engelberg nach Innertkirchen und dann über den Griespass nach Italien. Auf dem Rückweg brachte man wieder Erzeugnisse aus Italien mit. Im Restaurant Jochpass kann man sich auch gut verpflegen und für den langen Abstieg nach Engelberg stärken.


Der Wanderweg vom Jochpass zum Trübsee führt auf Bergwegen ziemlich steil bergab.  


•  Variante: Sessellift Jochpass - Trübsee

 

 

Hier die Bilder

  

 

 

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Melchsee                          Engstlensee                      Jochpass


  

Strecke

Aufstieg zu Fuss

Abstieg zu Fuss

Fahrt mit:

Engstlenalp - Jochpass

1h20

1 h

Sesselbahn

Jochpass - Trübsee Alpstübli 

1h10

1 h

Sesselbahn

 

 

 

 

Ordeli frühä uufstah! Hatte es bedeutet am Samstag morgen um 6:37 den Zug am HB in Richtung Chur zu erwischen – nicht ganz für alle so ohne Stein im Weg: Christian wurde eiskalt vor die Tatsache einer Fahrleitungsstörung gestellt. Zum Glück sind die Frauen in seinem Haus kooperativ und springen in die Bresche! Via Flughafen hatte es dann auch für Ihn geklappt. In Chur sind Cide und Felix auch noch zu uns gestossen und gemütlich im Zug nichts Böses ahnend (Elisabeth die Zugbegleiterin war auch schon gut in Schäker Laune) packt doch der Heinz einen Eidächsli aus. Ich trinke sehr selten Weisswein aber diesen Tropfen darf man einfach nicht von der Bettkante schieben. Ist doch schon länger her, dass ich so früh und auf fast nüchternen Magen ein Glas und schnell war es dann auch noch ein zweites (das geht ja wie Öl runter) zu mir genommen hatte. Die ganze Runde war dann so richtig locker und die stündige Fahrt nach Arosa war ruckzuck um.

Der Wetterbericht war fast zu schön um wahr zu sein und das stellte sich dann auch in etwa so heraus, in der Richtung, welche unsere Wanderung zeigte zogen die dunklen Föhnwolken auf und ein heftiger Wind blies uns entgegen. Trotzdem auch nach einer Stunde noch kein Regen im Gegenteil die Sonne zeigte sich ab und an und so durften wir den ersten Züni zwischen Schwelisee und Älplisee zu uns nehmen. Die Route ist auch bei Bikern sehr beliebt (in der Gegenrichtung) und im steilen Anstieg zum Älplisee staunten wir doch über die vielen Bikes - da cha'mer doch gar nöd fahrä! Nicht wirklich unser Problem - die Biker waren immer nett und auch rücksichtsvoll, so sollte es sein. Der Älplisee war auf erschreckend tiefem Niveau mit dem Wasserstand so hatte ich ihn noch nie gesehen. Einen zweiten Halt bis hin zum Gredig Fürggli und noch immer kein Regen ein paar Tropfen ja aber mehr nicht. Auf dem Fürggli dann die schöne Aussicht gegen die Haid und einiges mehr Sonne! Die Höhenmeter hatten es doch in sich und niemand beklagte sich über einen lockeren Abstieg in der Pistenlandschaft der Lenzi. Dann nochmal einen kurzen Aufstieg auf das Urdenfürggli - da trennten sich dann die Wege: Roman, Heinz und Christian machten sich auf den Weg zum Hörnli, während wir vier uns für die Seilbahn entschieden. Eine Einlage gab es dann doch noch - ich wollte über den Gipfel aber den Abstieg hatte ich wohl unterschätzt, und wir kehrten um und nahmen den anderen Weg. Zum Glück wartete der Bähnler auf uns, er hatte nur zwei Gäste und fragte die ob er noch auf uns warten könne, ansonsten wäre das eine Stunde warten gewesen...

Die ganze Bande dann im Hörnli wieder vereint und zufrieden mit dem Tag - ich hatte ein Highlight mit der Käsesuppe aus Maran und ein jeder mochte die Welt!

Mit der Hörnlibahn wieder zurück nach Arosa - es war gerade so gemütlich! hier die Bilder zum Download und hier die schnellere Slideshow die Karte findet ihr hier die schlankere Variante ist hier

 

 

 

Das grosse Walsertal liegt in der Nähe von Bregenz & Bludenz im nördlichen Teil Österreichs. Es ist von Zürich aus mit dem Zug und Bus erreichbar (etwas mehr als 2 h bis Bludenz ohne Umsteigen) Am besten bucht man im Schäfers (der Hotelier holt die Gäste in Bludenz ab). Das Hotel trug wesentlich zu unserem Wohlbefinden im Tal bei. Der super Wellnessbereich und die Gastfreundschaft des familiengeführten Betriebs erwecken einen Nachhaltigen Eindruck. Es fehlt an nichts, obwohl der Ort Fontanella doch schon eher als ab vom Schuss genannt werden kann.

 

Wir hatten einige Wanderungen im Tal gemacht – zwei davon mit Hilfe der hoteleigenen E-Bikes. Das Walsertal ist noch nahe genug der Schweiz, dass die 50 000er Karte von CH-Mobil nutzbar ist. Für die Rotenplanung allerdings mit Fehlern in der Berechnung des Höhenprofils und der Distanz, sowie die magnetischen Wege funktionieren auch nicht. Die GPS Funktion bei der Positionsfindung funktioniert jedoch.

 

Die Die erste Wanderung führte uns über den Mantonakopf es lag noch bis 1800 m Schnee … hier die Wanderkarte und hier die Bilder.

 

 

 

Nachdem wir die Bewährungsprobe der Wirtin geschafft hatten, setzten wir uns nochmal auf das E-Bike und fuhren fast ganz nach hinten ins Tal. Ziel war diesmal die Bieberacherhütte. Hier die Karte und da die Bilder.

 

Wir wollten mehr! Dann hiess es von Frau Schäfer: ab auf die hohe Schere! Am Schluss der Wanderung kam uns das Glück noch in die Quere J

 

hier die Wanderkarte und hier die Bilder.

 

Es gibt aber auch gemächlicheres wie zum Beispiel die Laguxalpe nach Stein die Wanderkarte und hier die Bilder. Da war die Pflanzenwelt etwas mehr im Vordergrund.

 

 

 

 

Die Reise nach Vietnam hatte ich nicht wirklich geplant, es war eher ein spontaner Impuls in dieses noch weitgehend unbekannte Land zu reisen. Die meisten Reisenden waren mit dem Rucksack unterwegs – das Land hatte sich erst gerade für den Tourismus entschieden und da sind die Travellers immer schnell zu haben für. Das Land ist relativ gross und von Saigon bis nach Hanoi sind es dann doch mehr als 2000 km mit Bus und Kleinbus oder Taxi gibt es dann schon einiges zu organisieren. Die Reiseroute musste von den Behörden registriert werden und eine spontane Verlängerung wäre schon ein gröberes Unterfangen gewesen. Die Infrastruktur für den Tourismus stand damals noch nicht einmal in den Kinderschuhen. Es war mehr das Abenteuer, das den Reiz ausmachte und gemessen am feinen Essen in Thailand kam mir der Frass in Vietnam doch recht mies vor – ich weiss mittlerweile hat sich einiges getan und ich habe schon viele positive Stimmen vernommen. Mich hatte das Land eher deprimiert – all die Verwüstungen durch den Krieg und dann liegt das Land eben auch nicht mehr wirklich so weit im Süden und im Februar kann es dann richtig nass und kalt werden.

In Vietnam feierte ich zum dritten Male Neujahr damals war der Tiger dran hier ein paar Bilder